Salvete, Freunde des leichten Unwetters !
Wir sind zurück von Salve Abusina. Wieder eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Trierer Ludus.
Teile von Uns sind wieder am Donnerstag angereist, was uns noch einen ruhigen und gemütlichen Abend verschafft hat, bevor der Rest der Trümmertruppe unserer Gladiatoren aufgeschlagen ist.
Die Mitstreiter aus Trier kamen „aus technischen Gründen“ (TM) leider erst am Samstag früh, aber solange wir uns überhaupt mit denen hauen können, ist alles Schick.
Auch hatten wir einen Gast-Gladiator aus fernen Landen bei uns, der sich dermaßen Gleitend in das Lagerleben eingefügt hat, daß man denken könnte, er wäre schon seit Jahren bei uns. Wir hoffen, er zieht demnächst nach Berlin, das wäre eine Bereicherung für uns.
Die Kämpfe waren wieder Wild, das Publikum war Wach, lediglich die Letzte aufführung am Samstag war etwas schwach besucht. Aber so wie den Ganzen Tag der böse Tagesstern runtergrebrannt hat, ist das nachvollziehbar.
Da wir gerade beim Wetter sind: Donnerstag bis Samstag wurden wir Tagsüber gut durchgebraten, nachts sorgte etwas Regen dafür, daß die Wiesen Grün geblieben sind. Am Sonntag wurde das Fest dann wegen einer Unwetterwarnung vorzeitig beendet.
Und ich muss sagen: zu recht! Sichtweite auf der Autobahn bei der Rückfaht: 10-15 Meter.
Unser Ursus hat sich zu ersten Mal als Ansager/Moderator probiert….beim zweiten Versuch lief es dann etwas Runder 🙂
Ich mutiere halt immer zum Rhetorik-Legastheniker, wenn ich ein Micro vor der Nase habe.
Na, wir sind jedenfalls alle wieder heil in Berlin angekommen, und haben wegen des rechtzeitigen Abbruchs nur die hälfte unsere Zelte zum trocknen im Keller hängen.
Jetzt haben wir noch einen wilden September vor uns, in dem wir in kleineren Stückzahlen auf diversen Veranstaltungen aufschlagen, am nennenswertesten das deutsche Gladiatorengathering, diesmal von den machern von Armor Mortis ausgerichtet.
[Nachtrag]:
Es gibt auch von den öffentliche medien einen Kurzbericht zum Salve Abusina 2024